Evangelische Schule Neuruppin
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Titel/ÜberschriftKooperationen: Kooperation mit dem Evangelischen Kindergarten Neuruppin
Ausgangslage/ Situation/ Begründung
Die Zusammenarbeit der Grundschule der Evangelischen Schule Neuruppin mit dem Evangelischen Kindergarten Neuruppin ergibt sich aus der vernetzten Zusammenarbeit von verschiedenen Arbeitsbereichen der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ruppin. Die Zielsetzungen und Inhalte sind in einer Kooperationsvereinbarung zwischen Kindergarten und Grundschule geregelt. Alle Angebote ersetzen nicht das Aufnahmeverfahren in die Grundschule der Evangelischen Schule.
Konkretes bestehendes Angebot
Folgende Angebote beziehen sich auf die Gruppe der Kinder, die voraussichtlich im folgenden Schuljahr die 1. Klasse besuchen werden: Ein Lehrer der Schule kommt zweimal für 1,5 Stunden in den Kindergarten. Er hospitiert in einem Morgenkreis mit Beschäftigungsangebot und in freien Spielsituationen. Im anschließenden Gespräch mit der Erzieherin werden die Beobachtungen ausgetauscht. Die Erzieherin informiert über verschiedene Entwicklungsbereiche der Kinder und die Zusammenarbeit mit den Eltern. Nehmen Kinder am „Kleinen Schultag" der Grundschule teil, fließen die dokumentierten Beobachtungen in die Gespräche mit ein. Dies ist die Grundlage für die Beratungsgespräche mit den Eltern und Erziehern in Fragen des Übergangs vom Kindergarten in die Schule (Ü1).
Eine Erzieherin des Kindergartens hospitiert in einer 1. Klasse im Unterricht. Mit den Klassenlehrern der 1. Klassen werden Beobachtungen und Erfahrungen ausgetauscht: Welche Kompetenzen, Fähig- und Fertigkeiten sind für den Übergang in die 1. Klasse notwendig?
Im Frühjahr gehen die Drittklässler der Schule in den Kindergarten, um Vorschulkindern Geschichten vorzulesen. An einem unterrichtsfreien Tag können die Kinder des Kindergartens mit ihren Erziehern das Grundschulgebäude erkunden. Außerdem besuchen die Kinder an einem Schnuppertag einzelne Unterrichtsstunden in einer 1. Klasse.
Einmal jährlich trifft sich das Kooperationsteam zu einem Auswertungsgespräch.
Ziel / Absicht
Die Beobachtungen und der Austausch zwischen Erziehern, Lehrern und Eltern sollen dazu dienen, den Kindern einen gelungenen Übergang vom Kindergarten in die Schule zu ermöglichen.
Die Eltern können in persönlichen Gesprächen eine Einschätzung über den Entwicklungsstand ihres Kindes erhalten. Sie bekommen Gelegenheit, Fragen zu stellen und ggf. Unsicherheiten über die Schulfähigkeit ihres Kindes zu äußern. Konkrete Empfehlungen
für weiterführende ärztliche oder therapeutische Hilfen u.a. Fördermöglichkeiten bzw. die Empfehlung auf Rückstellung ergeben sich aus dem Entwicklungsverlauf der gesamten Zeit im Kindergarten und werden gemeinsam getroffen.
Erste Kontakte zwischen den Vorschulkindern und den Schülern der 3. Klasse der Evangelischen Schule werden durch das Vorlesen geknüpft. Durch die Erkundung des leeren Schulgebäudes soll den Kindern die Unsicherheit vor der "abstrakt-unbekannten" Schule genommen werden. Ein Einblick in den Unterricht der 1. Klasse soll Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken, die Vorstellungen von „Schule“ werden konkreter und eventuelle Ängste können abgebaut werden.
Rahmenbedingungen
Termine (Beginn/ Ende)
Beteiligte
Verantwortliche
Ressourcen
Im November finden die Hospitationen der Lehrerinnen in der Gruppe der zukünftigen Schulanfänger im Kindergarten statt. Mit den Erzieherinnen und Eltern werden zeitnah im November /
Dezember / Januar Gespräche geführt. Im Februar / März gehen die Drittklässler der Evangelischen Schule mit Anleitung der jeweiligen Klassen-leherinnen zum Vorlesen in den Kindergarten. Ab Mai kommen die Kindergartenkinder zum "Schnuppern" in die Schule. Eine Grundschulkollegin (mit Vertretung) ist konstante Ansprechpartnerin für die Koordination der Termine bzw. die Beratungsgespräche mit Erziehern und Eltern. Bei besonderer Notwendigkeit wird die Grundschulleitung in die Gespräche eingbezogen.
Fortbildungsbedarf
Evaluation
Wann ist das Projekt erfolgreich?
Wie wird evaluiert?
Die Angebote und konkreten Aktionen in Schule und Kindergarten werden am Ende des Schuljahres durch ein Gespräch mit den ErzieherInnen, der verantwortlichen und koordinierenden Lehrerin, der Grundschulkoordinatorin und Kindergartenleiterin reflektiert.
Die gemeinsamen Erfahrungen werden mit konkreten Beispielen ausgetauscht. Veränderungen für konkrete Angebote sowie Verbesserungen in der zeitlichen und inhaltlichen Koordination werden besprochen. Unsere Angebote sind dann erfolgreich, wenn die Eltern von ihrer Entscheidung über die Einschulung ihres Kindes positiv überzeugt sind und wir in der 1. Klasse Kinder erleben, die mit einer grundsätzlichen Aufgeschlossenheit, im besten Fall freudigen Erwartung, ihre Schulzeit mit uns beginnen.
 
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